Tja ...

... Jetzt sitzen wir wieder alle zuhause in unseren Buchhandlungen, unbesucht, aber nicht vergessen, wie es scheint. Und das ist wirklich herzerfreulich, wir danken einstimmig!

Der erste, ziemlich große Buchberg ist verpostuliert, wir sind für eine Fortsetzung bereit. Was die cyclische Auslieferung (wenig bekannt durch meine Aktivitäten während der ersten Schließung) betrifft, nun, ich fühle mich, frank und frei gesagt, nicht ausreichend für den Fahrraddienst während dieser Jahreszeit (also die zwischen Vorwinter und Vollwinter) ausgerüstet. Ich bin kaum für die Buchhandlung geeignet gekleidet und hier herrschen doch oft Temperaturen, die jenen vor der Tür überlegen sind (vor allem im Sommer). Dies entspringt, zugegeben, einerseits einer Protesthaltung, die durch angestrengtes Ignorieren des Winters hofft, dass dieser sich enttäuscht andere Gefilde sucht, andererseits treibe ich mich nur sehr ungern (und überfordert) in Kleidungsgeschäften herum. Neben mangelnder Schutz- und Wärmekleidung hat mein geliehenes Rad überdies so viele Winterreifen wie Bremsen - nämlich keine. Das ist sicher gefährlich. Zu allem Überfluss aber scheine ich weder moralisch noch körperlich (Haut, Knochen, Brille, kariertes Hemd) genügend gerüstet zu sein. Ganz so wie die Natur es will, grämen mich Temperaturen unter 15 Grad nach Celsius, Wind wird von mir nur in angenehmen Brisen akzeptiert, Eis und Schnee lediglich auf Postkarten. Hibernation, böte sie mir jemand an, wäre eine valide Alternative für mich.